(von Bernd Fröhler, Michael Heinen
und
Durch die lange Anreise etwas ermüdet, aber voller Vorfreude
ging es am nächsten Morgen zum gemeinsamen Frühstück. Das frische Obst und die
große Auswahl an Köstlichkeiten stärkte uns, um anschließend eine Runde im
hauseigenen Pool zu planschen.
Nach der Abkühlung im Pool ging es ins Zentrum
der historischen Altstadt, zum buddhistischen Tempel „Wat Pho“. In der 2,5
Quadratkilometer großen Tempelanlage teilte sich die Gruppe auf, um die Sehenswürdigkeiten
wie unteranderem die Vielzahl an „Chedis“ zu erkunden. Highlight war der Besuch
des liegenden Buddhas, welcher aus Gips und Backsteinen besteht und mit
mehreren Schichten Blattgold überzogen ist.
108 Opferschalen, welche mit 25er
Satsang-Münzen gefüllt werden sollen, sichern nicht nur das Leben der Mönche,
sondern bringen dem Spender zudem auch Glück! Im Bereich der Tempelanlage
bestand die Möglichkeit einer Massage, diese Chance ließen sich einige nicht
entgehen um für umgerechnet ca. 10€ eine halbe Stunde zu entspannen.
Der straffe Zeitplan ließ uns noch ein paar Stunden Zeit um
die Stadt weiter zu erkunden. Ein Teil der Gruppe setzte mit einer Fähre am Mae
Nam Chao Phraya über um von dort eine Schiffstour den Fluss entlang zu starten.
Flussabwärts ging es bis zum „kolonialen Bangkok“, denn Thailand konnte in der
Vergangenheit durch eine kluge Bündnispolitik als einziges Land in Südostasien
seine nationale Unabhängigkeit bewahren.
Nach der recht einfachen und zügigen Fahrt mit dem River-Taxi
ging es zu Fuß weiter durch Chinatown. Enge Gassen, viele Menschen und Stand an
Stand reiten sich zu einer schier unendlichen Kette auf. In der Masse der
Menschen und den Läden verloren wir das Gefühl für die Zeit und mussten nun
zügig zurück zum Hotel um unseren Shuttel-Service nicht warten zu lassen. Am
Hotel angekommen versammelten sich alle wieder und teilten sich auf die beiden
bereits wartenden Busse auf, um nach Pattaya aufzubrechen.
Die Fahrt nach Pattaya, welche drei Stunden dauerte, war
eine willkommene Gelegenheit für alle sich zu entspannen und den
ereignisreichen Tag in Bangkok zu verdauen. Auf der Fahrt konnten wir erneut an
den Straßenrändern die Armut und somit auch die Schattenseiten von Thailand
aufschnappen.
In Pattaya angekommen bezogen wir in gewohnter Aufteilung
die neue Unterkunft. Am Empfang wurde uns nicht nur der WIFI Schlüssel
überreicht, sondern auch die Öffnungszeiten des Pools auf dem Dach der achten
Etage genannt. Da der zweite Bus auf sich warten ließ, ergriffen die ersten die
Chance und genossen den Sonnenuntergang im Pool. Um das Wohlfühlpaket
abzurunden, wurde zum Pool inkl. Sonnenuntergang ein Kaltgetränk gereicht.
Nach der Ankunft des zweiten Busses und somit dem Rest der
Gruppe, ging es in die Stadt um uns zu stärken. Als Nachspeise wurden einheimische
Insekten gekostet. Am Rande der Stadt konnte wir auf einem endlos
erscheinenden Markt diverse lokale Spezialitäten zu uns nehmen und jegliches
Mitbringsel kaufen. Auf dem Weg zurück in Stadt wurde unsere Geduld bei der
Preisverhandlung auf die Probe gestellt, aber mit etwas Geduld wurden wir
belohnt.
Zurück am Hotel, ging es gemeinsam zum Strand an welchem wir
den Abend haben gemeinsam ausklingen lassen.
Bernd Fröhler, Michael Heinen
und Marc Benke
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