Samstag, 28. Januar 2017

2 - Bangkok

Sonntag, der 29.1.2017
(von Bernd Fröhler, Michael Heinen
  und

Marc Benke)



Durch die lange Anreise etwas ermüdet, aber voller Vorfreude ging es am nächsten Morgen zum gemeinsamen Frühstück. Das frische Obst und die große Auswahl an Köstlichkeiten stärkte uns, um anschließend eine Runde im hauseigenen Pool zu planschen. 

Nach der Abkühlung im Pool ging es ins Zentrum der historischen Altstadt, zum buddhistischen Tempel „Wat Pho“. In der 2,5 Quadratkilometer großen Tempelanlage teilte sich die Gruppe auf, um die Sehenswürdigkeiten wie unteranderem die Vielzahl an „Chedis“ zu erkunden. Highlight war der Besuch des liegenden Buddhas, welcher aus Gips und Backsteinen besteht und mit mehreren Schichten Blattgold überzogen ist. 



108 Opferschalen, welche mit 25er Satsang-Münzen gefüllt werden sollen, sichern nicht nur das Leben der Mönche, sondern bringen dem Spender zudem auch Glück! Im Bereich der Tempelanlage bestand die Möglichkeit einer Massage, diese Chance ließen sich einige nicht entgehen um für umgerechnet ca. 10€ eine halbe Stunde zu entspannen.

Der straffe Zeitplan ließ uns noch ein paar Stunden Zeit um die Stadt weiter zu erkunden. Ein Teil der Gruppe setzte mit einer Fähre am Mae Nam Chao Phraya über um von dort eine Schiffstour den Fluss entlang zu starten. 

Flussabwärts ging es bis zum „kolonialen Bangkok“, denn Thailand konnte in der Vergangenheit durch eine kluge Bündnispolitik als einziges Land in Südostasien seine nationale Unabhängigkeit bewahren.

Nach der recht einfachen und zügigen Fahrt mit dem River-Taxi ging es zu Fuß weiter durch Chinatown. Enge Gassen, viele Menschen und Stand an Stand reiten sich zu einer schier unendlichen Kette auf. In der Masse der Menschen und den Läden verloren wir das Gefühl für die Zeit und mussten nun zügig zurück zum Hotel um unseren Shuttel-Service nicht warten zu lassen. Am Hotel angekommen versammelten sich alle wieder und teilten sich auf die beiden bereits wartenden Busse auf, um nach Pattaya aufzubrechen.


Die Fahrt nach Pattaya, welche drei Stunden dauerte, war eine willkommene Gelegenheit für alle sich zu entspannen und den ereignisreichen Tag in Bangkok zu verdauen. Auf der Fahrt konnten wir erneut an den Straßenrändern die Armut und somit auch die Schattenseiten von Thailand aufschnappen.

In Pattaya angekommen bezogen wir in gewohnter Aufteilung die neue Unterkunft. Am Empfang wurde uns nicht nur der WIFI Schlüssel überreicht, sondern auch die Öffnungszeiten des Pools auf dem Dach der achten Etage genannt. Da der zweite Bus auf sich warten ließ, ergriffen die ersten die Chance und genossen den Sonnenuntergang im Pool. Um das Wohlfühlpaket abzurunden, wurde zum Pool inkl. Sonnenuntergang ein Kaltgetränk gereicht. 


Nach der Ankunft des zweiten Busses und somit dem Rest der Gruppe, ging es in die Stadt um uns zu stärken. Als Nachspeise wurden einheimische Insekten gekostet. Am Rande der Stadt konnte wir auf einem endlos erscheinenden Markt diverse lokale Spezialitäten zu uns nehmen und jegliches Mitbringsel kaufen. Auf dem Weg zurück in Stadt wurde unsere Geduld bei der Preisverhandlung auf die Probe gestellt, aber mit etwas Geduld wurden wir belohnt.


Zurück am Hotel, ging es gemeinsam zum Strand an welchem wir den Abend haben gemeinsam ausklingen lassen.

Bernd Fröhler, Michael Heinen
und Marc Benke

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