(von Christina Neumann, Philipp Grassmann und Yannick Löb)
Urlaubsfeeling
Nach der Verteilung der Zimmer und Betten ging Herr Lippold mit den Mädels einkaufen, um die Grundverkostung sicherzustellen. Danach neigte der Tag sich schon dem Ende, weshalb sich alle frisch machten und zur Restaurantsuche starteten. Nach einem 10 minütigen Marsch über die Landstraße entdeckten wir ein chinesisches Restaurant, welches sich direkt neben der "floating Moschee" befand, welche auf Betonpfeilern im Meer errichtet ist. Ebenfalls in direkter Nähe befindet sich ein kleiner Fischerhafen.
Alle waren vom Essen sehr angetan, weshalb wir noch ein, zwei Portionen nachbestellten. Bestimmt wäre es auch zu weiteren Nachbestellungen gekommen, jedoch wollte der Restaurantbesitzer gerne schließen, um das Feuerwerk anlässlich des letzten Abends des Chinese New Years zu genießen. Somit ließen wir den Abend in gemütlicher Atmosphäre unseres Hauses ausklingen.
nightlife
Am nächsten Tag frühstückten alle gemeinsam, wonach es bis auf eine kleine Invalidengruppe an den Strand ging. Entgegen der Aussagen einiger Ansprechpartner der Firmenbesuche fanden wir den Strand sehr schön. Lediglich das Wasser war etwas trüb und erinnerte an die Nordsee, was dem entspannenden Strandtag jedoch nicht im Wege stand. Trotz Sonnencreme und Schatten blieb -typisch deutsch - der Sonnenbrand natürlich nicht aus. Am Abend kochten wir gemeinsam Nudeln mit Tomatensoße, wonach wir uns in die "Barszene" von Batu Ferringhi aufmachten und den Nachtmarkt erkundeten. Da die letzte Bar jedoch schon im kurz nach Mitternacht schloss, ging es zurück ins Haus, wo wir noch bis in die frühen Morgenstunden beisammen saßen.
Batu Feringghi
and it´s damn hot
Für die Wandergruppe ging es mit einer Schienenbahn rauf auf den Berg. Hier hatten wir einen herausragenden Blick auf die Insel und das Meer bis zum Festland. Nach kurzem Zwischenstopp in einem Restaurant, wo wir regionale Säfte und Tee tranken, ging die Wanderung über die Jeep-Strecke den Berg hinunter. Üblicherweise wandern die Einheimischen und Touristen hier nicht, sondern lassen sich den Berg runterfahren. Die Wanderung wollten wir uns allerdings nicht entgehen lassen.
Penang Hill
Die wunderschöne Strecke ging durch den tiefen Dschungel, wo lediglich ein paar einsame Häuschen, teils Ruinen, der ehemaligen britischen Kolonialherren standen. Außer den Jeeps begegneten wir tatsächlich nur einer Hand voll Einheimischen und einer Gruppe von Affen, welche uns entweder beobachteten oder Herrn Lippold attackierten. Doch dieser zeigte dem Affen, wer das Alphamännchen ist und trieb diesen in die Flucht. Am Ende des Jeeptracks erwarteten uns ein paar sehr steile Treppen, welche am viel angekündigten Wasserfall, den wir allerdings nicht sahen, vorbeiführten und am botanischen Garten endeten. Hier gehen viele Einheimische und vor allem die eingewanderten Chinesen, welche 25 % der Bevölkerung ausmachen, joggen.
ready to renovate
a long way down to Georgetown
Am letzten vollständigen Tag stand der Großteil der Gruppe sehr früh auf, um eine Wanderung durch den Nationalpark zu genießen. Planmäßig wollten wir quer durch den Nationalpark, mitten durch den Dschungel, zu einem traumhaften, einsamen Strand wandern, von dort zum nächsten Strand mit einem Boot fahren zum nächsten Strand fahren und zurück zum Ausgangspunkt wandern.
Da das Boot aufgrund des sehr hohen Wellenganges nicht am zweiten Strand anlegen konnte, mussten wir auf direktem Weg zum Hafen fahren. Die Fahrt mit der Nussschale war wahrhaftig eine nasse und schaukelige Angelegenheit. Allerdings hat sie uns verdammt Spaß gemacht. Vom Hafen ging es dann zum Touristenstrand, wo der Rest der Gruppe auf uns wartete.
im Penang-Nationalpark
Abendessen
Bis bald,
Christina, Phillipp und Yannick
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